Das Baugewerbe ist äußerst arbeitsintensiv. Aufgrund des herrschenden Fachkräftemangels fällt es Bauunternehmen immer schwerer, ihre Projekte pünktlich zum Abschluss zu bringen. Noch diffiziler wird die Situation dadurch, dass sich zahlreiche Bauarbeiter dem Rentenalter nähern. Ein Großteil der zu erledigenden Arbeit ist körperlich anstrengend und wird mit dem Alter nicht leichter. Auch wenn es darum geht, Grundrisse auf den Baustellenboden zu übertragen, ist häufiges Bücken angesagt. Könnte ein Baustellen-Druckroboter genau die Lösung sein, nach der die Branche sucht?
Baustellen-Druckroboter wie HP SitePrint bringen die Baubranche einen wichtigen Schritt nach vorn. HP SitePrint ist ein autonomes Gerät, das Pläne aus CAD-Dateien direkt auf den Boden druckt. Unglaubliche Genauigkeit sorgt dabei für zahlreiche Pluspunkte. HP arbeitet eng mit Trimble, Leica und Topcon zusammen. Integration ist der Faktor, der HP SitePrint so präzise macht. Damit bleibt es Bauarbeitern nicht nur erspart, sich Hunderte Male zu bücken, um Böden manuell zu kennzeichnen. Auch die Produktivität steigt um das bis zu Zehnfache und menschliche Fehler werden verhindert.
Die Einführung eines Baustellen-Druckroboters wie HP SitePrint senkt den Zeit- und Kostenaufwand, weil sich Baupläne deutlich schneller, präziser und fehlerfrei aufbringen lassen. Teure Nacharbeiten gehören der Vergangenheit an.
Folgende Fragen beantwortet dieser Artikel:
Was ist das eigentlich – ein Baustellen-Druckroboter?
Wie bringt man ihn auf der Baustelle zum Einsatz?
Wie sorgt man dafür, dass er erfolgreich arbeitet?
Und wie sieht die Zukunft dieses spannenden neuen Tools für die Baubranche aus?
Baustellen-Druckroboter verstehen
In den 80er- und 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts bestand die Robotik im Baugewerbe vorwiegend aus Robotersystemen „made in Japan“, die entwickelt worden waren, um spezifische Bauaufgaben zu automatisieren. So halfen diese frühen fernbedienten, mit Lasertechnik ausgestatteten Systeme beispielsweise bei der Optimierung von Maurerarbeiten und beim Gebäudeausbau. Die Folge: mehr Effizienz und Arbeitssicherheit in der Baubranche. Ebenso ebneten diese Systeme aber auch den Weg für die weitere Entwicklung der Robotik im Baugewerbe.
Aktuelle Trends: Robotereinsatz im Baugewerbe
Fangen wir ganz von vorne an. Was ist ein Baustellen-Druckroboter überhaupt? Ein Baustellen-Druckroboter ist eine autonome Lösung, die Grundrisse direkt auf den Boden der Baustelle druckt. Zuständig für diese Aufgabe sind normalerweise Mitarbeitende der Baufirma. Baustellen-Druckroboter erledigen den Job jedoch in einem Bruchteil der Zeit. Sie sind deutlich genauer. Und sie machen Schluss mit den gesundheitsschädlichen einseitigen Belastungen, die durch ständiges Bücken zum Markieren der Böden entstehen.
Die Auftragsvorbereitung und die Steuerung von HP SitePrint erfolgt cloudbasiert. Die Technologie ist äußerst benutzerfreundlich, und die Roboter sind leicht und kompakt, sodass sie sich problemlos transportieren lassen. Und weil Bauunternehmer ein Tool verdient haben, das genauso hart arbeitet wie sie selbst, wird HP SitePrint mit zwei Akkus ausgeliefert, die jeweils vier Stunden Laufzeit bieten. Damit ist eine komplette Schicht abgedeckt.
Darüber hinaus bewältigt der Roboter dank seines robusten Designs auch schwierige Bodenbedingungen auf der Baustelle. Hindernissen weicht er souverän aus. Ein weiterer großer Vorteil von HP SitePrint ist die Vielseitigkeit der verfügbaren Tinten. Mit anderen Worten: Ihnen steht immer die richtige Tinte für makellose Ergebnisse im Einklang mit Ihrem Zeitplan und Ihren Umgebungsbedingungen zur Verfügung. So optimiert diese Technologie die Baustellenarbeit auf vielfache Weise mit einer schnelleren und besseren Lösung.
Die Phase vor der Implementierung: Planung und Vorbereitung
Um eine erfolgreiche und reibungslose Implementierung zu gewährleisten, müssen zunächst einige Vorarbeiten erledigt werden. Als Erstes sollten Sie sich bewusst machen, welche konkreten Anforderungen Sie haben und welche Ziele Sie verfolgen. So halten Sie das Projekt auf dem richtigen Kurs und es wird leichter, eine passende Roboterlösung zu finden. Vergewissern Sie sich dann, dass der ausgewählte Roboter über alle Funktionen verfügt, die nötig sind, um Ihre Vorgaben zu erfüllen.
Ebenso wichtig ist die Abstimmung mit den Projektbeteiligten. Erklären Sie die Funktionalität des Roboters. Erläutern Sie seinen genauen Einsatz (nicht nur im gerade aktuellen Projekt, sondern auch bei künftigen Vorhaben) und demonstrieren Sie, wie er Projektabläufe beschleunigt und eine gute Rendite ermöglicht. Sprechen Sie dann über die konkreten Ziele des Projekts und die Kennzahlen, anhand derer Sie den Erfolg messen werden. So stellen Sie sicher, dass alles nach Plan läuft, und können Ihren Fortschritt besser mitverfolgen.
Implementierungsphase: Schritte für einen erfolgreichen Einsatz
Bevor ein Baustellen-Druckroboter erfolgreich implementiert werden kann, müssen verschiedene Schritte abgeschlossen sein. Jeder der Schritte hilft bei einem reibungslosen Einsatz dieser erstaunlichen neuen Technologie und reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass es während des Druckens zu Problemen kommt.
1. Vorbereitung der Baustelle für den Einsatz des Roboters
Zunächst benötigen Sie die richtige Infrastruktur. Gewährleisten Sie, dass das Gerät zur Erfüllung seiner Aufgaben optimal vernetzt ist. Dazu gehört auch angemessene Netzwerksicherheit. Außerdem müssen Sie die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die richtigen Personen auf die Benutzeroberfläche zugreifen können. Darüber hinaus gilt es, den Beton oder das sonstige zu bedruckende Material für die Markierungsarbeiten vorzubereiten.
2. Schulung und Einarbeitung in das Robotersystem
Als Nächstes müssen Sie die Personen schulen, die den Roboter bedienen sollen. Stellen Sie dabei sicher, dass die Mitarbeitenden garantiert über die nötigen Kenntnisse für den erfolgreichen Abschluss eines Projekts verfügen. Ihr Team sollte mit der Roboterprogrammierung und -bedienung gut vertraut sein, damit es gegebenenfalls in der Lage ist, sich um aufkommende Aufgaben oder Probleme zu kümmern. HP SitePrint bietet eine leicht zu bedienende Benutzeroberfläche, bei deren Entwicklung die Anforderungen von Bauprofis im Mittelpunkt standen.
3. Integration von Baustellen-Druckrobotern in Bauprozesse
Jetzt ist die Zeit gekommen, den Roboter tatsächlich in die Arbeit Ihres Teams zu integrieren. Dies beginnt damit, dass Sie die Rolle des Roboters im Projektablauf definieren. Alle Teams sollten ihre Aktivitäten und Zeitpläne besprechen, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.
4. Tests, Kalibrierung und Qualitätskontrolle
Führen Sie zum Schluss einige Tests und Kalibrierungen durch, um den ordnungsgemäßen Betrieb des Roboters vor dem Projektbeginn sicherzustellen. Ebenso wichtig ist es, Qualitätskontrollen zur Gewährleistung der Genauigkeit einzuführen. So können spätere Probleme verhindert werden.
Herausforderungen überwinden und den Erfolg gewährleisten
Natürlich können immer wieder Herausforderungen auftauchen. Aber wenn Sie das Troubleshooting systematisieren, lassen sich Probleme deutlich schneller und leichter in den Griff bekommen. Sorgen Sie dafür, dass Sie sich im Falle eines Falles nicht erst eine Strategie überlegen müssen. Hier sind einige Tipps für eine effektive Vorgehensweise:
So bewältigen Sie potenzielle Herausforderungen bei der Einführung des Roboters
Herausforderungen so früh wie möglich anzugehen ist die beste Möglichkeit, um ihre Auswirkungen auf das Projekt zu minimieren. So müssen Sie beispielsweise herausfinden, ob es technologische Einschränkungen gibt, und alle Probleme, die auftauchen, schnell beheben. Wie bei jeder Neuerung wird Ihnen das auch in diesem Fall mit der Zeit leichter fallen, da Ihr Team immer mehr Routine im Umgang mit der Technik gewinnt.
Eine der größten Schwierigkeiten, mit denen Bauunternehmer bei der Implementierung eines Baustellen-Druckroboters (aber auch bei allen anderen technologischen oder prozessbezogenen Neuerungen) konfrontiert sind, ist der Widerstand skeptischer Mitarbeitender gegen Veränderungen. Viele Menschen, die im Baugewerbe arbeiten, tun dies schon seit Jahren oder sogar Jahrzehnten. Nicht selten sind sie in ihren Gewohnheiten festgefahren und begegnen Veränderungen eher kritisch. Deshalb ist es hilfreich, Umstellungen als Prozessoptimierung zu charakterisieren und nicht als komplette Transformation. Wenn Angestellte Begriffe wie „Transformation“ oder „revolutionäre Technologie“ hören, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich dem Prozess verweigern. Stellen Sie klar, dass der Roboter keine neue Art ist, die Arbeit zu erledigen, sondern lediglich ein Werkzeug, das Profis dabei hilft, ihre Aufgaben schneller und einfacher zu bewältigen. Gehen Sie dann bestmöglich auf etwaige Sorgen und Bedenken ein, um Ihre Mitarbeitenden zu beruhigen.
Überwachung und Optimierung der Roboterleistung
Implementieren Sie Systeme zur Überwachung und Bewertung der Roboterleistung – mit eindeutigen Erfolgsmetriken und konstanten Datenanalysen. Holen Sie darüber hinaus konsequent Feedback von Ihren Mitarbeitenden ein und nutzen Sie beides zur Verbesserung des Prozesses.
Zukünftige Trends und Überlegungen
Die Robotertechnologie wird sich in Zukunft kontinuierlich weiterentwickeln – nicht zuletzt dadurch, dass mithilfe von Anwender-Feedback Optimierungspotenziale aufgedeckt werden. Zudem ist zu erwarten, dass es zu einer stärkeren Vernetzung mit anderen Automatisierungslösungen kommen wird, um Prozesse weiter zu straffen.
Ein zusätzlicher wichtiger Faktor sind ethische Überlegungen – auch in Bezug auf die Belegschaft. Bei falscher Herangehensweise kann es passieren, dass die Einführung von Robotern auf unethische Weise erfolgt und so genau den Mitarbeitenden schadet, denen sie eigentlich helfen soll. Dies muss konsequent vermieden werden.
Willkommen in der Zukunft
Indem Sie die Böden Ihrer Baustellen schneller, präziser und ohne negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeitenden mit den nötigen Informationen versehen, können Sie viel Zeit und Geld sparen. Sie verbessern die Arbeitsprozesse, erhöhen die Produktivität und Rentabilität und profitieren von einer auf das Zehnfache erhöhten Effizienz.
Alle Details über den Baustellen-Druckroboter von HP erfahren Sie auf der HP SitePrint Produktseite. Und selbstverständlich können Sie sich mit Ihren Fragen jederzeit auch an unsere Experten wenden.
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Die Vorteile von Baustellen-Druckrobotern für die Übertragung von Grundrissen auf den Baustellenboden
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