Die Planung mittels Totalstation ist ein wesentlicher Bestandteil nahezu jedes modernen Bauprojekts. Der Vorgänger der Totalstation ist allerdings kaum als solcher zu erkennen – er wurde schon von den alten Ägyptern beim Bau der Pyramiden verwendet.
Wie also hat sich die Totalstation im Laufe der Jahrzehnte verändert? Wie hat sie die Produktivität der Mitarbeitenden und die digitale Transformation im Baugewerbe gestärkt? Und wie könnte die Zukunft für die Bauplanungstechnologie aussehen?
Die Entwicklung der Gebäudeplanung mit Totalstation
Der frühe Vorgänger der Totalstation war der Theodolit. Schon die alten Ägypter verwendeten Theodolite zur Messung von Flächen und Abständen beim Bau der Pyramiden.1 Bis in die 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts waren sie die wichtigsten Vermessungsinstrumente zur Erfassung von Geodaten in einem erdfesten Koordinatensystem. Im Laufe der Zeit und der technologischen Weiterentwicklung wurde das Grunddesign der Totalstation um weitere Funktionen erweitert, um die Vermessung schneller und praktischer zu machen.
Servomotoren ermöglichten horizontale und vertikale Bewegungen, um beim Abstecken von Koordinaten Zeit zu sparen.
Das Prisma wurde entweder durch Funksignale oder durch Bildgebung geortet.
Es wurden stufenlose Magnetmotoren eingeführt, die schneller und leiser waren als mechanische Getriebe.
Dank Wireless-Kommunikation konnte das Gerät durch einen externen Controller bedient werden, was die Sicherheit der Bauarbeiter erhöhte.
Integrierte Prozessoren dienten der Erfassung und Speicherung von Daten, die sich in Winkel, horizontale Abstände sowie x-, y- und z-Koordinaten umrechnen ließen.
Diese Informationen konnten dann an Tablets, Laptops, Server im Büro oder in die Cloud übertragen werden.
All das ergab die moderne, technologisch unterstützte und effiziente Roboter-Totalstation, die wir heute kennen.
Wie sieht die Zukunft der Bauplanung aus?
Die neueste Version der Totalstation ist in vielerlei Hinsicht bereits im Einsatz. Die Roboter-Totalstation kann per Remote-Steuerung Messungen über eine große Distanz erfassen. Ihr Mikroprozessor speichert die Messungen auf einem Chip und führt alle benötigten Berechnungen für den Vermesser durch.
Doch Bauroboter bestehen nicht nur aus der Totalstation. Der weltweite Markt für Bauroboter hatte im Jahr 2021 ein Volumen von 50 Millionen US-Dollar und soll bis 2030 auf 164 Millionen US-Dollar anwachsen.2 Bauunternehmen setzen in zunehmendem Maße auf Technologien wie diese, um dem Fachkräftemangel zu begegnen, indem sie jüngere und technologisch versiertere Mitarbeitende überzeugen, und um die Produktivität ihrer bestehenden Teams zu steigern.
Eine weitere innovative Technologie, die die Arbeit beschleunigt, ist HP SitePrint. Als nächster Evolutionsschritt der Robotertechnik dient HP SitePrint der automatisierten Übertragung von Grundrissen auf den Baustellenboden. So können die Totalstation und der bewegliche Roboter von nur einem Arbeiter beaufsichtigt eine wichtige Aufgabe in Sachen Baustellenvorbereitung übernehmen. Damit erweitern Sie die Fähigkeiten Ihrer Belegschaft, reduzieren die mit traditioneller Handarbeit verbundenen gesundheitlichen Probleme auf ein Minimum, senken Ihre Kosten und steigern die Produktivität. Und da sich das HP Know-how rund um die Themen Druck und Drucktinte mit modernster Robotertechnologie verbindet, kann HP SitePrint außerdem eine Vielzahl von Oberflächen und Materialien zuverlässig und präzise bedrucken.
Erfahren Sie mehr darüber, wie HP SitePrint Ihre Baustellenvorbereitung beschleunigt.
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