Hinweis zur Gerätedatenerhebung und -nutzung
Hinweis zur Gerätedatenerhebung und -nutzung
HP erfasst und analysiert Daten über Ihr(e) Gerät(e). Diese Daten, manchmal auch Diagnose- oder telemetrische Daten genannt, werden auf verschiedene Arten eingesetzt, um Ihnen ein nahtloses und personalisiertes Benutzererlebnis zu bieten. Durch das Teilen von Informationen über Ihr(e) Gerät(e) kann HP die Leistung und den Betrieb der HP-Produkte, -Lösungen-, -Dienstleistungen und des HP-Supports verbessern. Bei neuen Produkt-, Funktions- und Service-Innovationen für unsere Kundinnen und Kunden dienen uns diese Daten als Bezugsgrundlage. Ihre Geräteinformation ermöglicht uns die Bereitstellung von Meldungen, rechtzeitigen Firmware- & Software-Updates und von Garantieleistungen. Mit Ihrer Erlaubnis ermöglichen uns Daten über Ihr oder Ihre Geräte auch, Ihnen relevante und personalisierte Erfahrungen über In-App-Angebote und Werbeanzeigen zu geben.
Anwendungen oder HP-Services mit Account Management-, Gerätemanagement-, Gaming-, Sicherheits- oder Multimedia-Funktionen nutzen eventuell zusätzliche Funktionsdaten, die für die Bereitstellung von Dienstleistungen oder Funktionalitäten erforderlich sind. Funktionsdaten werden von den Informationen über Ihr(e) Gerät(e) getrennt. Zu den Funktionsdaten gehören Anwendungseinstellungen, die Nutzung von Features und sonstige, auf spezielle Anwendungen oder Komponenten bezogene Informationen. Mit Ihrer Erlaubnis kann HP erfasste Funktionsdaten, oder „Analytik“, dazu nutzen, Erkenntnisse zu den wichtigsten Features zu gewinnen und zu erfahren, wie die Benutzerinnen und Benutzer mit speziellen Anwendungen interagieren. Das Teilen von Funktionsdaten mit HP versetzt uns in die Lage, wesentliche Verbesserungen zu erzielen und neue Funktionsmerkmale für Ihre Produkte zu entwickeln.
Die vorliegende Mitteilung beschreibt die Datenerhebung und -nutzung basierend auf den von Ihnen getroffenen Datenschutzentscheidungen. Diese ergänzende Mitteilung untermauert die HP-Datenschutzrichtlinie; diese finden Sie hier: www.hp.com/privacy
Datenerhebung
Erforderliche Datenerhebung
- HP erhebt und analysiert Daten, die zur Erbringung der Basisfunktionen erforderlich sind.
Gerätedaten
- Neben der ‚Erhebung und Nutzung der erforderlichen Daten‘ bietet Ihnen HP verschiedene Wahlmöglichkeiten bezüglich des Umgangs mit von HP eventuell erfassten optionalen Daten an, wie im nachfolgenden Abschnitt unter ‚Nutzungszwecke‘ vermerkt.
- Gerätedaten, die Diagnose- und Telemetriedaten beinhalten, werden auf unterschiedliche Arten verwendet, um Ihnen die Funktionalität der verschiedenen Features und eine reibungslose Erfahrung zu ermöglichen.
Anwendungsdaten
- Die HP-Anwendung sammelt Daten, die für die Bereitstellung von Services oder Basisfunktionen erforderlich sind.
- Zu den Anwendungsdaten gehören die Anwendungseinstellungen, die Nutzung der Funktionen und weitere Informationen.
- Bezüglich der optionalen Daten, die HP unter Umständen gemäß den „Nutzungszwecken“ im nachfolgenden Abschnitt erfasst, bietet Ihnen HP unterschiedliche Wahlmöglichkeiten an.
Kamerazugriff
- Um die Funktionsfähigkeit der Poly Camera Pro zu gewährleisten, erbittet die Anwendung die Erlaubnis, auf Ihre Kamera zugreifen zu dürfen. Die Kameradaten werden nur auf Ihrem PC verarbeitet. Der Videofeed kann auf Ihre Entscheidung an andere Konferenzen oder Anwendungen weitergeleitet werden. Diese Anwendung sendet keine Kameradaten oder Informationen, die über KI aus dem Video gewonnen wurden, an HP.
Nutzungszwecke
Wie in der Datenschutzerklärung von HP erläutert, verwendet HP Ihre personenbezogenen Daten nur für spezifische Zwecke. Beispiele für die Nutzung Ihrer Daten durch uns:
- Kundenerfahrung: Bei HP bemühen wir uns darum, Ihnen die bestmögliche Kundenerfahrung zu bieten. Wir verwenden Daten über Ihr Gerät, um Dienstleistungen bereitzustellen, kundenspezifische Anpassungen anzubieten, die Leistung zu optimieren und um Probleme zu entdecken bzw. zu beheben.
- Produktsupport & -verbesserung: HP nutzt Informationen über Ihr Gerät dazu, Verbesserungen einzuleiten, die zu einer besseren Leistung und zu Erweiterungen an aktuellen und zukünftigen HP-Produkten führen. Diese Daten helfen uns, Probleme mit speziellen Einstellungskonfigurationen und Anwendungen zu erkennen und diese schnell zu beheben, damit Sie das Beste aus Ihrem Gerät herausholen können.
Datenminimierung und -aufbewahrung
Wir bewahren personenbezogene Daten nur so lange auf, wie es für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, erforderlich ist. Danach werden sie auf sicherem Wege gelöscht oder vernichtet.
Sicherheit
HP nutzt die besten Praktiken und Kontrollen im Bereich Informationssicherheit, um Ihre personenbezogenen Daten zu schützen. Sowohl die Sicherheit als auch der Datenschutz sind fester Bestandteil all unserer Design- und Entwicklungsprozesse. HP ergreift technische Maßnahmen wie beispielsweise Verschlüsselung, um Ihre Gerätedaten und Funktionsdaten zu schützen. Wir befolgen das Prinzip des Zugriffs mit geringstmöglichen Rechten, um sicherzustellen, dass auf Ihre personenbezogenen Daten nur nach dem Need-to-Know-Prinzip zugegriffen werden kann.
Verwaltung Ihrer personenbezogenen Daten
HP weiss und respektiert, dass Ihre personenbezogenen Daten Ihnen gehören. Wir möchten sicherstellen, dass Sie die Kontrolle über die Nutzung Ihrer Daten behalten. Wir arbeiten daran, unsere Datennutzung transparent zu gestalten und stellen Ihnen die Informationen zur Verfügung, die Sie für eine gut unterrichtete Entscheidung benötigen. Wenn Sie Ihre Zustimmung zurückziehen möchten, können Sie dies jederzeit über unsere Datenschutzeinstellungen tun. Poly Camera Pro besitzt eine Benutzerschnittstelle, über die Sie Ihre Datenschutzeinstellungen verwalten können. Andernfalls werden Ihre Daten nicht erhoben.
Teilen mit Drittparteien
HP beauftragt eventuell Drittparteien mit der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung der in dieser Unterlage beschriebenen Daten. HP verkauft Ihre Daten nicht an Drittparteien. In diesem Fall arbeitet HP mit Reincubate Ltd. zusammen.
Gerätezustand
Über die Funktion „Gerätezustand“ wird überwacht, ob Ihr Computer ordnungsgemäß läuft. Nachstehend finden Sie eine Beschreibung der Kategorien und Daten, die HP für die Funktion „Gerätezustand“ nutzt.
Kategorien
Beschreibung
Geräteidentifikation
Die Geräteidentifikationsdaten liefern den Kontext für andere Gerätezustandsdaten, darunter die Produkt-ID, die Plattform-ID und die Modellbezeichnung. Auch allgemeine Informationen zu den Daten gehören dazu, wie Datum und Zeitpunkt der Verarbeitung, Name und Version des Datenproviders und Land, in dem das Gerät registriert wurde.
Akku
Akkudaten liefern Informationen wie Anzahl der eingebauten Akkus, Anzahl der Ladezyklen, die der Akku seit Herstellung durchlaufen hat, Spannung, Stromstärke und Temperatur des Akkus, Hersteller und Seriennummer des Akkus und Akkulade- und -entladeströme.
BIOS und BIOS-Sensor
Die BIOS-Daten stellen Informationen über die Firmware, die für die Durchführung der Hardware-Initialisierung beim Booting-Prozess verwendet wurde, bereit. BIOS-Sensor-Daten liefern Informationen von Sensoren, die mit den verschiedenen Geräten vernetzt sind.
Zu den BIOS-Daten gehören das Veröffentlichungsdatum und die Version des BIOS und des eingebauten Reglers, der Fehlerstatus, die Angabe, ob Leistungsmanagement- und -einsparungs-Features zugelassen sind, die Firmwareversion und die Angabe, ob eine Virtualisierungstechnologie, Hyperthreading, integriertes Video, Multiprozessor und der Turbomodus erlaubt sind. Das HP-Subsystem BIOSphere liefert ein Protokoll der Fehler- und Änderungsereignisse mit Details zu den Gerätezuständen, also zu Ein- oder Aus-Zustand des Geräts, Fehlerursprung und Fehlercode. Auch Daten aus verschiedenen Gerätekomponenten sind enthalten, wie Lüftergeschwindigkeit und Temperatur verschiedener Einheiten wie Festplatte, CPU, GPU, Lüfter und Akku.
Geräteuhr
Zeitangaben helfen bei der Bestimmung der Genauigkeit der Echtzeitgeräteuhr gegenüber der Zeit des Windows-Betriebssystems (OS). Die Zeit des Windows Betriebssystems wird regelmäßig über einen Synchronisierungsserver synchronisiert.
Die Daten der Geräteuhr enthalten Informationen wie die Herkunft der Zeit, die für die Synchronisierung mit der Zeit des Windows OS und dem Unterschied zwischen den Zeitangaben verwendet wurde.
Speicher und Festplatte
Festplatten- und Speicherdaten liefern Informationen über die Datenplatte mit dem Gerätespeicher, darunter logische und physische Datenelemente und Informationen zu den auf der Platte erfolgten Diagnosetests.
Zu den logischen Datenelementen gehören Speichervolumen, Seriennummer und Label der Win32-Festplatte, Größe der Festplatte, noch freie Kapazität auf der Platte, die Angabe, ob es sich um eine komprimierte und/oder verschlüsselte Platte handelt (jedoch keine Angaben zu den Inhalten). Auch Speicherdaten von Windows gehören dazu, darunter gesamter und freier physischer Speicher, gesamter und freier virtueller Speicher, Einstellungen und maximal unterstützte Speicherkapazität.
Treiber- oder Anwendungs-Crash
Daten zu einem Treiber- oder Anwendungs-Crash liefern Informationen im Falle eines Absturzes, darunter Angaben zur Uhrzeit des Crashes, Fehlercode, UID-Nr. der Anwendungsinstanz, Stack Trace der Anwendung, Anwendungseinstellungen, Name des Prozesses, der Audio- und Video-Output verbraucht, ein Windows-Prüfcode, der das Ereignis beschreibt und Informationen dazu, welche Anwendung bzw. welcher Treiber und welche Speicherbereiche vermutlich betroffen waren.
HP Image
HP Image-Daten liefern Informationen über den aktuellen Zustand des HP-Bildes, darunter Bild-ID, Einrichtungsdatum und -uhrzeit, Installer-Typ, Veröffentlichungsdatum und Bildversion.
Netzwerk
Netzwerkdaten stellen Informationen über den Netzwerkadapter und die Verbindung bereit, darunter Name, SSID und Geschwindigkeit des Routers, Schnittstellenart (zum Beispiel Ethernet, Modem, Wireless 802.11, WiMax, usw.) und aktueller Verbindungsstatus (zum Beispiel, ob das Netzwerk verbunden ist oder nicht, ob es Tests durchführt, usw.). Beinhaltet sind auch die verwendete IP-Adresse, die Signalstärke, Übertragungs- und Empfangsraten und die Angabe, ob derzeit eine WLAN-Verschlüsselung genutzt wird.
Betriebssystem
Betriebssystemdaten werden über Windows bereitgestellt. Dazu gehören Name und Version des Betriebssystems, Ort und Zeitzone und die neueste Version des NET-Frameworks, die auf dem Gerät installiert ist.
Sonstige Gerätedaten
Dazu gehören Informationen zum Gerät im Allgemeinen, zu Anschlussstellen wie Ports und zu Gerätezuständen.
Die allgemeinen Gerätedaten beinhalten die Bezeichnung, den Hersteller, das Modell, das Herstellungsdatum des Geräts, die Anzahl der Prozessoren und ihre Bezeichnungen.
Slot-Daten liefern Informationen zu den physischen Anschlussstellen, darunter Ports, Motherboard-Steckplätze und Peripheriegerät-Anschlüsse sowie proprietäre Anschlüsse. Dies beinhaltet auch die Bezeichnungen der Steckplätze, ihre derzeitige Verwendung (verfügbar, in Verwendung, usw.) und ihren Status.
Statusdaten geben beispielsweise an, ob das Gerät im Akkubetrieb läuft, informieren über den Netzwerkverbindungsstatus (Internet, Netzwerk oder keine Verbindung), die Anzahl der Netzwerkverbindungen und -fehler, die Zeit, die seit dem letzten Hochfahren vergangen ist und über den Prozentsatz der CPU- und Speichernutzung. Auch Gesamtdaten, die im Verlauf einer Benutzersitzung überwacht wurden, befinden sich darunter, wie minimale, maximale und durchschnittliche CPU- und RAM-Nutzung, prozentualer Anteil der Zeit, in der das Gerät mit dem Internet verbunden war und prozentualer Anteil der Akkulaufzeit.
Peripheriegeräte + Plug & Play
Plug and Play (PnP) bezieht sich auf Geräte, die beim ersten Anschluss an ein Gerät eingerichtet werden und ordnungsgemäß darauf laufen.
Daten über das PnP-Gerät umfassen den Namen und die Art des erkannten Geräts, den Konfigurationsfehlercode (falls und inwiefern das Gerät unsachgemäß konfiguriert wurde) und über den aktuellen Betriebsstatus (ob es ordnungsgemäß läuft).
PnP-Treiberdaten geben an, ob ein Treiber erkannt wurde, liefern die Treiberbeschreibung, die Geräte-ID und die Treiberversion.
Bei verbundenen UVC-Geräten umfassen sie Gerätenamen, Pfad, VID und PID.
Prozessor
Prozessordaten liefern Informationen zum Prozessor, darunter Name und Beschreibung des Prozessors, Anzahl der Prozessorkerne und logischen Prozessoren, 32 oder 64 Bit und maximale Taktgeschwindigkeit.
Bildschirm
Bildschirmdaten liefern Informationen zur Art der verwendeten Displays und zu ihren spezifischen Grafikinformationen.
Die Displaydaten umfassen physische Merkmale wie Monitortyp, Hersteller, Höhe und Breite und Angaben zur Monitoraktivität (ein oder aus).
Grafische Daten gibt es für jeden benutzten Bildschirm und sie beinhalten u. a., ob die Grafiksteuerung ermittelt wurde, den Speicherplatz des Grafikadapters, die Treiberversion, die aktuelle Bildschirmauflösung und die Aktualisierungsrate.
Windows
Die Windows-Daten geben Informationen über Ereignisse, die im Ereignisprotokoll aufgeführt sind, laufende Prozesse, Dienstleistungen, Aktualisierungen und Umgebungsvariablen.
Ereignisdaten beinhalten den Ursprung des Ereignisses (z. B. ein Protokoll), die Protokollebene (z. B. Fehler, Warnungen, Informationshinweise, Warnhinweise usw.) sowie andere Attribute des Ereignisses wie den Nachrichtentext.
Die Leistungsdaten von Windows machen Angaben zu den Ein- und Ausschaltzeiten von Windows. Diese Angaben helfen bei der Ermittlung der Problemursache bei Start- und Abschaltverzögerungen. Zu diesen Daten gehören die Windows-Event-ID und -Ebene (zum Beispiel kritisch, Fehler, Warnung, usw.), Informationen zur Gesamtdauer des Hoch- oder Herunterfahrens, zur möglichen Verzögerungsquelle (z. B. Name, Herausgeber, Version, usw.) und Diagnosecodes.
Prozessdaten enthalten den Prozessnamen, Beschreibung, den Benutzernamen der Sitzung, unter der der Prozess läuft, wann der Prozess gestartet wurde und ob der Prozess ein sichtbares Fenster hat. Außerdem werden Informationen zu Speicher- und CPU Nutzung wie Dauer und Intensität der CPU-Nutzung durch den Prozess in Prozent, die Menge des verwendeten Speichers sowie die Anzahl der durch den Prozess gelesenen/geschriebenen Speicheroperationen und generierten Bytes bereitgestellt.
Servicedaten enthalten den Namen der Dienstleistung, eine Beschreibung, ob die Dienstleistung gestoppt werden kann, den Schweregrad von auftretenden Fehlern einschließlich Exitcode, Art der Dienstleistung (z. B. Treiber, Adapter, Prozess usw.), den Startmodus (z. B. mit dem Hochfahren gestartet, automatisch beim Hochfahren, manuell durch die Nutzerin bzw. den Nutzer usw.), Zustand (z. B. Gestoppt, Läuft, Angehalten usw.) und Status (z. B. OK, Fehler usw.).
Aktualisierungsdaten enthalten Angaben zur Aktualisierungs-ID, der vorgeschlagenen Downloadpriorität (Niedrig, Normal, Hoch), minimalem und maximalem Download, Art (Software oder Treiber) sowie dem Schweregrad, dem Microsoft Security Response Center Severity Rating (Kritisch, Wichtig, Moderat, Niedrig), Status (Installiert, Heruntergeladen oder nicht heruntergeladen) und der Microsoft Knowledge Base-ID, die mit der Aktualisierung assoziiert ist.
Windows-Umgebungsvariablen enthalten die Bezeichnung der Variablen, ob es sich um System- oder Nutzervariablen handelt, sowie ihre Werte.