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Ergiebigkeit von Patronen

Messen Der Druckleistung: ISO-Standard für die Druckleistung von LaserJet Druckkassetten für monochrome Drucker

 

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Ergiebigkeit von Patronen

Endverbraucher möchten beim Kauf von Druckern sowie deren Zubehör und Verbrauchsmaterialien fundierte Entscheidungen treffen. Dabei sind die Druckfunktionen, die Druckqualität und -geschwindigkeit sowie die Produktmerkmale und die Benutzerfreundlichkeit in der Regel zwar die wichtigsten Kriterien, aber häufig möchten die Kunden auch die Kosten vergleichen. HP bietet eine breite Palette an Drucksystemen mit verschiedenen Druckfunktionen und Kombinationen aus Kaufpreis und laufenden Betriebskosten an, um den unterschiedlichen Anforderungsprofilen der Kunden gerecht zu werden. Die Kunden müssen dabei beim Kostenvergleich eine Vielzahl an Faktoren, wie Qualität, Zuverlässigkeit und Produktivität, berücksichtigen. Die Messung der Druckleistung bzw. der Lebensdauer auf Seitenbasis sowie die zugehörigen Schätzungen der Kosten pro Seite (CPP – Cost per Page) stellen lediglich einen Bestandteil des Kostenüberblicks dar. HP bemüht sich darum, Kunden aussagekräftige Informationen zu allen wichtigen Faktoren für die Kaufentscheidung an die Hand zu geben, damit sie ein für ihre Anforderungen maßgeschneidertes Drucksystem auswählen können. In diesem Artikel wird die Messung der Druckleistung von monochromen HP LaserJet Druckern erläutert.
HP LaserJet
Im Juni 2004 veröffentlichte die International Organization for Standardization (ISO) den Standard ISO/IEC 19752 zur Messung der Druckleistung von Druckkassetten für monochrome Laserdrucker. HP hat sich aktiv an der Entwicklung dieses Standards beteiligt und fördert nachdrücklich dessen branchenweite Verwendung. Der Standard berücksichtigt ein breites Spektrum an Faktoren, die Einfluss auf die Druckleistung und deren Messung haben. Dazu zählen das Testdokument, die Größe der Druckaufträge, die Druckqualitätsmodi, die Bestimmung des Endes der Nutzungsdauer, die Mustergröße und die Umgebungsbedingungen. Ein derartig strenger Standard, der in weiten Teilen der Branche anerkannt wird, ist für die Kunden von bahnbrechender Bedeutung, da sie jetzt präzise vergleichbare Druckleistungsdaten erhalten.

Aufgrund der Zuverlässigkeit und der Konsistenz des Standards, der branchenweiten Beteiligung an dessen Entwicklung sowie des unparteiischen, globalen Ansatzes der ISO ist HP der Ansicht, dass der Standard wichtige Vorteile für die Kunden und die Druckbranche bringt. Daher hat HP den Standard ISO/IEC 19752 zum Messen der Druckleistung von LaserJet Druckkassetten für monochrome Drucker übernommen. Darüber hinaus beteiligt sich HP an der Entwicklung branchenweiter ISO-Standards zum Messen der Druckleistung von Farblaser- und Tintenstrahldruckern sowie der zugehörigen Druckkassetten-/patronen. Diese Standards werden die Tests zum Messen der Druckleistung in der gesamten Druckbranche verbessern und Vergleiche anhand identischer Kriterien ermöglichen.
 

ISO-Methodik

Der ISO-Standard ist strenger als andere vorgeschlagene Methoden. Dies ist insbesondere durch die explizit aufgelisteten Testverfahren bedingt, die unter anderem folgende Vorgaben enthalten: Definition der Testseite, statistische Erhebung und statistische Methoden sowie Kontrolle der Umgebungsbedingungen und Definition der Bedingungen für das Ende der Nutzungsdauer. Im Bereich der statistischen Erhebung werden beispielsweise bei einigen anderen Methoden nur eine oder zwei Druckkassetten getestet, während der ISO-Standard vorgibt, dass mindestens neun Druckkassetten eines Modells für die statistische Gültigkeit erforderlich sind.

HP unterstützt den ISO-Standard und hat ihn für alle monochromen HP LaserJet Drucker und die zugehörigen Druckkassetten übernommen, die seit Inkrafttreten des ISO-Standards im Juni 2004 auf den Markt gebracht wurden. HP hat außerdem alle Produkte, die mit den seit Juni 1999 verkauften Druckern kompatibel sind, diesem Standard entsprechend getestet, um deren Konformität mit dem Standard ISO/IEC 19752 sicherzustellen.*

Das ISO-Verfahren: ein pauschaler,
globaler Ansatz

Bei der International Organization for Standardization (ISO) mit Sitz in Genf, Schweiz, handelt es sich um ein Netzwerk von nationalen Instituten für Normung aus 147 Ländern. Bei den Mitgliedern des technischen Komitees der ISO handelt es sich um nationale Einrichtungen und nicht um eine Interessensvertretung von Herstellern. In einem Entscheidungsfindungsprozess, der allgemeine Zustimmung erfordert, definiert die ISO freiwillige Standards, um den Handel zu fördern, den Umweltschutz zu verbessern und dem Kunden eine bessere Auswahl zu ermöglichen.

Bei der Entwicklung des Standards ISO/IEC 19752 setzte sich die ISO aus Vertretern der nationalen Institute für Normung aus zahlreichen Mitgliedsstaaten zusammen. Die Vertreter aus diesen Ländern stammten aus den verschiedensten Bereichen der Branche, einschließlich Hersteller und Vermarkter von Druckern, Alternativanbieter von Druckkassetten und Testlabore.

Der Standard ISO/IEC 19752 gibt eine strenge Methodik zum Messen der Druckleistung von Druckkassetten für monochrome Laserdrucker vor. Diese umfasst folgende Richtlinien:
  • Standardtestdokument: Verwendung einer Standardseite, die bei kontrollierten Umgebungsbedingungen mit den Standardeinstellungen des Druckers gedruckt wird. Dies stellt sicher, dass die Einstellungen unabhängig von der Plattform und vom Papierformat über alle Tests hinweg konsistent bleiben. Das Testdokument funktioniert sowohl beim Papierformat Letter als auch beim Papierformat A4.

  • Anzahl der getesteten Druckkassetten: Es werden neun Druckkassetten jedes Modells getestet. Dies erlaubt zuverlässige Schätzungen der niedrigsten vorhergesagten Druckleistung mit einer statistischen Genauigkeit von 95 %.
Abbildung 1: Testseite gemäß Standard ISO/IEC 19752
Abbildung 1: Testseite gemäß Standard ISO/IEC 19752
  • Klares und objektives Kriterium für das Ende der Nutzungsdauer: Dient zum Ermitteln der Druckleistung von Druckkassetten anhand von Messungen, bei denen das Ende der Nutzungsdauer als Kriterium verwendet wird. Dieses Kriterium basiert auf der Anzahl der verwendbaren Seiten. Die Messungen spiegeln dabei die Empfehlungen der Hersteller in Bezug auf die Vorgehensweise gegen Ende der Nutzungsdauer von Druckkassetten wider (beispielsweise die Angabe, wie oft eine Druckkasstette geschüttelt werden sollte). Diese Empfehlungen dienen dazu, das Verhalten der Endverbraucher wiederzugeben.

  • Anzahl Drucker: Die Druckkassetten werden in drei verschiedenen Druckern getestet (drei Druckkassetten je Drucker), um Ergebnisverfälschungen durch bauliche Abweichungen zwischen den Druckern auszuschließen.

  • Kontrollierte Umgebung: Die Druckumgebung wird kontrolliert und konsistent gehalten, da Schwankungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit sich auf die Druckleistung von Druckkassetten auswirken.

Für aussagekräftige Vergleiche muss die Druckleistung von Druckkassetten unterschiedlicher Hersteller gemäß einem einzigen, konsistenten Standard gemessen werden. Mit anderen Methoden gemessene Druckleistungen von Druckkassetten lassen sich nicht mit denjenigen vergleichen, die anhand des ISO-Standards gemessen werden.

Auf dieser Website sind die gemäß Standard ISO/IEC 19752 veröffentlichten Informationen zur Druckleistung von monochromen HP LaserJet Druckern verfügbar. Außerdem werden diese Angaben auf der Verpackung von monochromen HP LaserJet Druckern und den zugehörigen Druckkassetten veröffentlicht. Darüber hinaus können Sie die Druckleistung bzw. Ergiebigkeit (auf Seitenbasis) von Druckkassetten ermitteln, indem Sie unter hp.com in den Produktinformationen nach dem jeweiligen Drucker bzw. der jeweiligen Druckkassette suchen.

Druckleistung/Ergiebigkeit von Druckkassetten: Nur einer der zu bedenkenden Faktoren

Aussagekräftige Gegenüberstellungen der Druckleistung sind beim Vergleich von Druckern konkurrierender Anbieter überaus hilfreich. Außerdem lässt sich anhand der gemessenen Druckleistung besser planen, wann Druckkassetten ausgetauscht werden müssen, und sicherstellen, dass bei Großprojekten genügend Druckkassetten vorrätig sind. Die Druckleistung bzw. Ergiebigkeit ist jedoch nur eine kleine Komponente des Gesamtnutzens eines Drucksystems, und sie macht lediglich einen Teil der Gesamtdruckkosten aus. Beim Vergleich von Produkten sollten die Endverbraucher immer alle Faktoren berücksichtigen, um einen maßgeschneiderten Drucker zu erwerben. Faktoren wie Zuverlässigkeit, Produktivität und Qualität treiben die verdeckten Kosten in die Höhe. Produkte, die zuverlässig arbeiten, sparen letztendlich Zeit und Kosten, die durch die Behebung von Problemen entstehen. HP rät potenziellen Druckerkäufern dringend, bei der Auswahl eines geeigneten Drucksystems nicht nur die Zuverlässigkeit des Systems, die Qualität und die Benutzerfreundlichkeit zu beurteilen, sondern sich ein genaues Bild von den eigenen Druckanforderungen zu machen, um ein maßgeschneidertes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten.

*Für alle Produkte, die mit Druckern kompatibel sind, die vor Juni 1999 verkauft wurden, veröffentlicht HP die Druckleistung gemäß der früheren eigenen Methodik zum Messen der Druckleistung, die im Wesentlichen dem ISO-Standard für die Druckleistung von Druckkassetten entspricht. Bei der HP Methode werden statistische Verfahren eingesetzt, die dem ISO-Standard ähneln und in einigen Punkten strengere Vorgaben machen. Bei der HP Methode werden beispielsweise im Allgemeinen mehr Drucker und Druckkassetten getestet, als vom ISO-Standard gefordert wird. Bei der HP Methode wird eine Testseite verwendet, die auf einer Abdeckung von 5 % basiert. Die Druckleistung für diese älteren Produkte finden Sie unter hp.com, indem Sie in den Produktinformationen nach dem Drucker bzw. der Druckkassette suchen.

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