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Endverbraucher möchten beim Kauf von Druckern sowie deren Zubehör und Verbrauchsmaterialien fundierte Entscheidungen treffen. Dabei sind die Druckfunktionen, die Druckqualität und -geschwindigkeit sowie die Produktmerkmale und die Benutzerfreundlichkeit in der Regel zwar die wichtigsten Kriterien, aber häufig möchten die Kunden auch die Kosten vergleichen. HP bietet eine breite Palette an Drucksystemen mit verschiedenen Funktionen und Kombinationen aus Kaufpreis und laufenden Betriebskosten an, um den unterschiedlichen Anforderungsprofilen der Endverbraucher gerecht zu werden. Die Endverbraucher müssen dabei beim Vergleich der Kosten eine Vielzahl an Faktoren, wie Qualität, Zuverlässigkeit und Produktivität, berücksichtigen. Die Messung der Druckleistung bzw. der Lebensdauer auf Seitenbasis sowie die zugehörigen Schätzungen der Kosten pro Seite (CPP – Cost per Page) stellen lediglich einen Bestandteil des Kostenüberblicks dar. In diesem Artikel werden die Kriterien beim Messen der Druckleistung von Tintenstrahldruckern erläutert.
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HP möchte seinen Kunden aussagekräftige Informationen zu den relevanten Faktoren, einschließlich Druckleistung, an die Hand geben, damit sie das für sie maßgeschneiderte Drucksystem auswählen können. Zurzeit gestaltet sich der Vergleich der Druckleistung von Tintenstrahldruckern unterschiedlicher Hersteller überaus schwierig, da die Druckleistung und deren Messung durch viele Faktoren beeinflusst werden und unterschiedliche Hersteller auch unterschiedliche Methoden zum Messen der Druckleistung einsetzen. Das Testdokument, die Größe der Druckaufträge, die Druckqualitätsmodi, die Bestimmung des Endes der Nutzungsdauer, die Mustergröße sowie die Zeit zwischen zwei Druckaufträgen und die Umgebungsbedingungen wirken sich sämtlich auf die Druckleistung und deren Messung aus. Daher lassen sich die angegebenen Druckleistungen unterschiedlicher Lieferanten nur schwer vergleichen.
Aussagekräftige Vergleiche der Druckleistung von Druckpatronen erfordern die Verwendung von Messverfahren für die Druckleistung, die in der gesamten Druckbranche standardisiert sind. Für monochrome Laserdrucker ist bereits ein derartiger Standard vorhanden – ISO/IEC 19752 (Methode zur Bestimmung der Ergiebigkeit von Druckkassetten für elektrofotografische Drucker und Multifunktionsgeräte) – der von der International Organization for Standardization (ISO) eingerichtet wurde. HP beteiligt sich zurzeit an den Bemühungen der ISO, einen Standard zum Messen der Druckleistung von Tintenstrahldruckern und den zugehörigen Druckpatronen zu definieren. Bis zur Definition eines Standards für Tintenstrahldrucker verwendet HP weiterhin die eigene zuverlässige Methodik zum Messen der Druckleistung. Zahlreiche Aspekte der Methodik von HP für Tintenstrahldrucker entsprechen den Schlüsselelementen des ISO-Standards 19752 zum Messen der Druckleistung von monochromen LaserJet Druckern.
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Text und Grafiken in Schwarzweiß; eine Seite Normalpapier im Format 8,5x11/A4;
Standard-Schwarzweißmodus, auf den der Drucker bei Lieferung eingestellt ist
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Grafiken in Farbe; eine Seite Normalpapier im Format 8,5x11/A4;
Standardfarbmodus
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Fotofolge; 10 Einzelfotos im Format 10x15;
Standardeinstellung für Fotopapier
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HP ist der Ansicht, dass die konsistente Anwendung von Testkriterien eine entscheidende Rolle spielt, um präzise und vergleichbare Messwerte für die Druckleistung von Tintenstrahldruckern zu erzielen. Da auch zwischen einzelnen Druckern und einzelnen Druckpatronen Unterschiede auftreten, werden mehrere Einheiten eines Modells getestet, um eine durchschnittliche Ergiebigkeit zu erhalten. Die Testmethodik von HP erfüllt folgende Vorgaben:
- Bei jedem Test werden in der Regel drei Drucker desselben Modells verwendet.
- Je Test der Druckleistung bei Schwarzweiß-, Farb- und Fotodruck werden in der Regel neun Druckpatronen getestet.
- Die speziellen Testdokumente stellen Muster der Dokumente der Endverbraucher dar. Die Testfotos zeigen übliche Motive, die von Amateurfotografen aufgenommen werden.
- Für den Test werden die Testdateien von einem Computer zum Drucker gesendet. Der Druck während der Tests erfolgt nahezu unterbrechungsfrei. Der Druckvorgang wird nur zum Wechseln oder Einlegen von Papier angehalten.
- Die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit werden so gesteuert, dass sie die Umgebungsbedingungen in Privaträumen oder Büros widerspiegeln.
HP verwendet außerdem klar definierte Kriterien für das Ende der Nutzungsdauer von Druckpatronen. Dies stellt einen entscheidenden Faktor zur präzisen Berechnung der Druckleistung dar. Bei einigen Druckern wird in einer Meldung mitgeteilt, dass keine Tinte mehr verfügbar ist. Bei anderen Druckern erfolgt eine visuelle Prüfung auf verblasste Stellen, die ein typisches Phänomen sind, wenn keine Tinte mehr in den Druckpatronen vorhanden ist. Die Bestimmung des Endes der Nutzungsdauer umfasst auch eine Überprüfung des Tintenfüllstands, bei der jede Druckpatrone gewogen und das Ergebnis mit dem ursprünglichen Gewicht der Patrone verglichen wird.
Heutzutage vergleichen einige Kunden die Tintenmenge der Druckpatronen in Milliliter. Dies ist jedoch keine zuverlässige Angabe für die relative Anzahl der druckbaren Seiten. HP empfiehlt Kunden, die Daten zur Druckleistung und nicht die Menge in Milliliter zum Vergleich von Druckern und Druckpatronen heranzuziehen, da die Drucker unterschiedlicher Hersteller in ihrer Effizienz variieren und die Menge der zum Druck einer Seite benötigten Tinte unterschiedlich ist. Selbst bei zwei unterschiedlichen Druckern von HP, die dieselbe Druckpatrone verwenden, können sich unterschiedliche Druckleistungen ergeben. Die Druckleistung hängt davon ab, für welchen Drucktyp der jeweilige Drucker optimiert ist. Auf dieser Website finden Sie spezifische Angaben zur Druckleistung für zahlreiche, kürzlich auf dem Markt eingeführte Drucker von HP.
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Der Wert anerkannter Standards
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In Anbetracht der Tatsache, dass die Druckleistung nur einen Teil der Gesamtdruckkosten ausmacht, möchte HP den Kunden aussagekräftige Informationen zu allen relevanten Faktoren – einschließlich sinnvoller Informationen zum Vergleich der Druckleistung – an die Hand geben, damit sie den für ihre Anforderungen maßgeschneiderten Drucker auswählen können. Neben der Entwicklung solider und zuverlässiger Methoden zum Messen der Druckleistung der eigenen Drucker engagiert sich HP bei der Definition branchenweiter Standards und unterstützt die diesbezüglichen Bemühungen der ISO (International Organization of Standards). Die ISO definiert Standards, die dem Kunden eine bessere Auswahl ermöglichen, den Handel fördern und den Umweltschutz verbessern. Der ISO-Standard für Druckkassetten, an dem HP sich beteiligt hat und der von HP übernommen wurde, führt in der gesamten Druckbranche zu besseren Tests der Druckleistung und gestattet präzise Vergleiche. HP arbeitet aktiv mit der ISO zusammen, um einen Standard für Tintenstrahldrucker zu entwickeln, der Messwerte für die Druckleistung bei kombiniertem Text-/Grafikdruck zur Verfügung stellt.
Selbst wenn Standards etabliert sind, müssen die Informationen zur Druckleistung vorsichtig interpretiert werden. Bei allen Tintenstrahldruckern gilt beispielsweise: Wenn der Drucker über längere Zeit nicht verwendet oder eine neue Druckpatrone eingesetzt wurde, verbraucht der Drucker eine gewisse Menge an Tinte, um einen reibungslosen Tintenfluss sicherzustellen und die Düsen zu reinigen. Einige Drucker verbrauchen bei dieser Operation viel Tinte, während andere so ausgelegt sind, dass nur wenig Tinte dazu erforderlich ist. Die Nenndruckleistung der Druckpatronen für Tintenstrahldrucker aller Hersteller wird anhand eines Druckvorgangs gemessen, bei dem so lange kontinuierlich gedruckt wird, bis die Druckpatrone leer ist. Beim vorgeschlagenen ISO-Standard wird auch von einem kontinuierlichen Druckvorgang ausgegangen. Da es keine Druckunterbrechungen gibt, wird die Tinte nicht berücksichtigt, die beim alltäglichen Druck zwischen den einzelnen Druckaufträgen verbraucht wird. Die Angaben zur Druckleistung sind zwar ein nützlicher Anhaltspunkt beim Vergleich verschiedener Produkte, aber sie ergeben kein umfassendes Bild. Wie innerstädtische Fahrten und Autobahnfahrten bei verschiedenen Fahrzeugen zu einem unterschiedlichen Kraftstoffverbrauch bzw. unterschiedlichen Einsparungen führen, ergibt sich beim Kunden eine unterschiedliche Ergiebigkeit auf der Basis des tatsächlichen Einsatzes und der Effizienz des Druckers. Alle HP Drucker sind für maximale Effizienz ausgelegt, damit Sie Tinte und Geld einsparen. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zur unterschiedlichen Effizienz von Druckern abzurufen.
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Druckleistung/Ergiebigkeit von Druckpatronen: Nur einer der zu bedenkenden Faktoren
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Aussagekräftige Gegenüberstellungen der Druckleistung sind beim Vergleich von Druckern konkurrierender Anbieter überaus hilfreich. Außerdem lässt sich anhand der Messung der Druckleistung besser planen, wann Druckpatronen ausgetauscht werden müssen, und sicherstellen, dass bei Großprojekten (z. B. Newslettern) genügend Druckpatronen vorrätig sind. Die Druckleistung bzw. Ergiebigkeit ist jedoch nur eine kleine Komponente des Gesamtnutzens eines Drucksystems, und sie macht lediglich einen Teil der Gesamtdruckkosten aus. Beim Vergleich von Produkten sollten die Endverbraucher alle Faktoren berücksichtigen, um ein für sie maßgeschneidertes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten. Faktoren wie Zuverlässigkeit, Produktivität, Qualität und Effizienz treiben die verdeckten Kosten in die Höhe. Produkte, die zuverlässig und effizient arbeiten, führen letztendlich zu Zeit- und Kosteneinsparungen. HP rät potenziellen Druckerkäufern dringend, bei der Auswahl eines geeigneten Drucksystems nicht nur die Zuverlässigkeit des Systems, die Qualität, die Benutzerfreundlichkeit und die Effizienz zu beurteilen, sondern sich ein genaues Bild von den eigenen Druckanforderungen zu machen, um ein maßgeschneidertes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten.
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